THE IRON LUNG QUINTET
this congenial five-piece from Hamburg, Germany, has a weakness for the subtle and spooky. Their songs, though catchy and haunting, have a subtle complexity to them, a musical twist in their plot. The quintet mixes chanson and post-rock, country and shoegaze.
Theatrical in its best sense, this indie orchestra presents the careful listener with arrangements both elaborate and unique.
NARROW ESCAPES (2019)
Diese Stimme. Beim flüchtigen Hören mag man meinen, The Iron Lung Quintet gruppiert sich vor allem um Sänger und Komponist Christian Uhlig. Von Platte zu Platte scheint seine Stimme rauher zu werden, seine Gesangsperformance zwischen Flüstern und Brüllen und allen Tönungen dazwischen immer raumgreifender. Vom liebeskranken Seemann, der sich vorm Auslaufen in der rauchigen Hafenspelunke volllaufen lässt, bis zum gestenreichen Crooner, der auf der großen Festivalbühne die Welt und das ganze Universum drumherum zu umarmen sucht. Für diese Stimme sind viele Settings denkbar. Und The Iron Lung Quintet haben in zahllosen Konzerten in kleinen Kellerclubs und großen Zirkuszelten bewiesen, dass sie diese Räume auszufüllen vermögen. Mal zurückgenommen leise mit Akustikgitarre, Cello und Kontrabass, mal krachend laut mit aufgedrehten Verstärkern und Pauken und Trompeten.
Dieses Spektrum spiegeln auch ihre Alben wider, und genau hier hört man, dass The Iron Lung Quintet ein, nun ja, Quintett sind, eine Band, ein Kollektiv, ein eingeschworener Haufen Musikbesessener, die sich nur wenig um den neusten heißen Scheiß scheren, es stattdessen aber umso mehr lieben, sich in den Tiefen und Geheimnissen und Wundern der Musikgeschichte zu verlieren. Hier sind neben Uhlig vor allem die beiden Konstanten in der Besetzung, Jens Altfelder und Frank Wöhst, zu nennen. Uhlig mag mit Stimme, Klavier und Rhodes das Fundament der Songs legen, doch es sind Altfelders arabeskenartige Ausschmückungen an der Gitarre, die den Songs mit filigran abstraktem Picking, verhallt vibrierenden Akkorden und weiß rauschender Wall of Sound Farbe, Klang und Dynamik verleihen. Unterstützt oder auch mal kontrapunktiert wird diese Dynamik von Wöhsts vertrackt akzentuierten Schlagzeugspiel, das von Stefanie Richter an Bass, Kontrabass und Cello rhythmisch aufgegriffen und melodisch weitergeführt und schließlich von Björn Steffens an der Gitarre zum Leuchten und Strahlen gebracht wird. Im Zusammenspiel fügen sich die Elemente zu einem komplexen Geflecht zusammen, das immer wieder mit unerwarteten Wendungen, Auflösungen, Breaks, Crescendi und Klimaxen verblüfft, ohne dabei jedoch den eigentlichen Kern der Musik je aus den Augen zu verlieren: den Song.
Entstanden ist The Iron Lung Quintet 2007 aus einem Studioprojekt von Christian Uhlig. 2009 veröffentlichte das Hamburger Quintett mit Unterstützung von Dinesh Kettelsen (Fink, Nationalgalerie) in Eigenregie ihr erstes Studioalbum “Rough Sea“. Klaus Fiehe (1live) lobte das Album als „eine dem Mogwai-Postrock entwachsene Pop-Platte“ und die Hamburger Plattenladen-Institution Michelle Records empfahl die Platte ihren Kunden als „Musik von und für Erwachsene“. Es folgten zahlreiche Konzerte, unter anderem auf dem englischen Standon Calling Festival, in der bytefm-Residency-Reihe, als Headliner des kleinen Hamburger Eldorado-Festivals und ein Akustikset in der Haldern Pop Bar. Im Herbst 2011 begann das Iron Lung Quintet die Aufnahmen zu seinem zweiten Studioalbum “Whispers & Roars“. Die Postrock-Anleihen wichen einer schwelgerischen Opulenz und das Quintett wuchs zum Indie-Orchester heran mit Streichern, Bläsern und der Bramfelder Liedertafel als Chor. Mit “Slipping By Like A Field Mouse“ gelang ihnen dabei ein verregneter Sommerhit, den auch Morrissey nicht hymnischer hätte inszenieren können.
Doch während die Musik an Größe und Grandezza gewann, schrumpfte das Quintett zwischenzeitlich zum Trio zusammen. Gitarrist David Hawellek zog der Liebe wegen nach New York, Bassist Marc-Andre Klotz verließ die Gruppe nach einer letzten gemeinsamen Tour durch Frankreich im Dezember 2012. Erst ein Jahr später sollte es der Band gelingen, adäquaten Ersatz zu finden. Mit Björn Steffens (Alaska, Knabenkraut) schloss sich ihr ein begnadeter Multiinstrumentalist an und mit Stefanie Richter übernahm schließlich eine studierte Cellistin den Kontrabass und komplettierte Iron Lung wieder zum Quintett. Das Hamburger Label Pop-up Records wurde auf die Band aufmerksam, sodass endlich Anfang 2015 “Whispers & Roars“ erscheinen konnte. The Iron Lung Quintet feierte das Ereignis mit einem bemerkenswerten Release-Konzert im Hamburger Schanzenzelt, bevor es durch Unfälle und Erkrankungen wieder ausgebremst wurde.
“Take a look at the numbers / You may go down in style / But go down you will“, heißt es lakonisch in “God‘s Upper Jab Is Hard To Block“, dem Opener ihres neuen Albums “Narrow Escape“, und man ist versucht, hier eine weitere Verlustgeschichte der Musikindustrie hineinzulesen. An anderer Stelle heißt es, “What separates the living from dead / Oh it‘s that we are making plans.“ Am Boden, aber nicht geschlagen. Und nach knapp dreieinhalb Minuten öffnet sich der Himmel, der auf einmal wieder voller Geigen hängt, voll und offen wie die Morgensonne, bevor die Band dann im nächsten Stück mit einem dreckig gebrochenen Rock’n’Roll-Boogie aufbegehrt und irgendwie alles wieder in Ordnung oder vielleicht auch einfach endgültig zum Einsturz bringen will, man weiß es nicht so genau. “Hand me the monkey wrench / And free your ears / Within a minute / There´ll be the sound of stopping gears.“ The Iron Lung Quintet frönen ohne Frage einer gewissen theatralischen Ernsthaftigkeit, die nicht so recht zu unserem retromanischen Zeitgeist zu passen scheint. Doch das heißt nicht, dass sie in Ernsthaftigkeit erstarren. Im Gegenteil. Immer wieder blitzen Zeilen feiner Ironie auf, die an ausdauernder Beobachtungsgabe geschult sind. “The streets are paved with gold it‘s true / But they made no mention of the traffic…“ Aber es ist vor allem immer wieder die Liebe zum Geschichtenerzählen und zur Romantik, die sich in dieser Musik bahnbricht, sei es in stolzen Hymnen wie “Acrophobia“ oder “Western Union Counter“, die Wido Sauer (Rantanplan) mit mitreißenden Bläsersätzen zu wahrer Größe erhebt, oder in zartfühlenden Balladen wie dem Titeltrack oder “Those In The Know“, bei denen Uhlig in Melanie Hamdorff (Knabenkraut) eine kongeniale Duett-Partnerin findet.
The Iron Lung Quintet mögen mal wieder mit knapper Not davongekommen zu sein – vor sich, vor dem Erfolg, vor dem Leben als solchem. Und wieder einmal haben sie unterwegs jemanden verloren. – Stefanie Richter ist nach den Aufnahmen zum neuen Album aus Zeitgründen ausgestiegen und nur noch ab und zu bei Konzerten als Gastmusikerin dabei. Dafür kam Birger Anders (Damp 2000) an Bord und übernahm den Bass. – Aber mit ihrem neuen Album bietet uns The Iron Lung Quintet auch dieses Mal wieder eine kleine Flucht aus dem Alltag in die Welt der Songs, der Erzählungen und der Musik. Das mag nicht unbedingt hip sein, aber in seiner Seltenheit ist es kostbarer denn je, eine Entdeckung. Land Ahoy!
Reviews on "narrow escapes"
"Schwere See"
Plattentests.de/Carl Ackfeld
"Da haben The Iron Lung Quintet aber gehörig viel Seeluft geschnuppert. "Narrow escapes", das nunmehr dritte Album der Hamburger rund um den Sänger Christian Uhlig, setzt den vor zehn Jahren eingeschlagenen Weg fort und blickt dabei sowohl über das Meer Richtung Horizont, als auch durch die Fenster verstiegener Hafenspelunken. Gemächlich, mit viel Raum zur Entwicklung ihres zwischen Americana, Chanson und Post-Rock changierenden Sounds, erzählt die Band dabei wortreichende Geschichten.
Sicherlich leben die elf Songs vor allem von ihren fülligen Arrangements und der Stimme Uhligs. Kaum ein Stück kommt ohne eine elegische Streicherpassage aus, und so rückt schon die Eröffnung "God's upper jab is hard to block" nahe an ähnliche waidwunde Seelenstreichler wie DeVotchKa oder Murder By Death. Uhligs kratziges Organ entfacht ein flackerndes Irrlicht, das sich zwischen die dunklen Gitarrenfiguren mischt, im herausragenden "The villagers are restless" liefern sich Sänger und Cellobegleitung ein furioses Tête-à-Tête, in dem Uhlig schlussendlich sein Innerstes nach außen zu stülpen scheint. Wie Fischer ihre Netze ziehen The Iron Lung Quintet dabei ihre Hörer zu sich an Bord, doch im Gegensatz zur schuppigen Beute möchte man nicht sofort wieder über die Reling springen. Man steigt stattdessen gemeinsam in die rauchgeschwängerte Kajüte und tanzt zum furiosen Boogie "Hand me the monkey wrench" mit dem Klabautermann um die Wette.
Doch nicht nur die wie Elmsfeuer züngelnden, schnelleren Stücke überzeugen auf "Narrow escapes". Bei den Duetten mit Melanie Harmdorff durchziehen zärtliche Schlieren sowohl den Beinahe-Titelsong "A narrow escape" als auch die sanfte Ballade "Those in the know" und erinnern an an die abgetönten Elegien von Poems For Laila. Hier wie dort mischt sich ein leichter Hauch von Balkan unter das Klangspektrum und tut der zuweilen ein wenig zu ziellos kreiselnden Instrumentalbegleitung sehr gut. Das merkt man vor allem in der zweiten Hälfte des Albums, in der die leisen Töne überwiegen und wo doch auffällt, dass sich die fünf Musiker fast schon ein wenig zu viel Zeit genommen haben, um noch einen Schlenker oder Melodiebogen in ihren Songs unterzubringen. Anderseits braucht es dann aber doch wieder die große Geste, wenn die Band nach solistischem Einsatz Uhligs in "What seperates the living from the dead" auf der kleinen Weltbühne dazustößt. Beinahe befreit bekommt der Song mit mehr Unterbau ein bis dahin nie gehörtes klares Wesen und löscht die wachsüberkrusteten Kerzen auf dem Hafenbar-Klavier zugunsten der langsam hereinströmenden Morgensonne.
Das stetige Auf und Ab, das Ausbrechen und Abschwellen wie die Wogen des Meeres, auf "Narrow escapes" lässt es sich fast körperlich erfahren. Nicht zwingend ein Sturm, aber nicht von ungefähr schwere See mit all ihren Umständen lässt einen mit der Hand über dem Auge über den Himmel schauen und den melancholischen, sehnsüchtelnden Geschichten lauschen. The Iron Lung Quintet liefern die passende kleine Flucht aus dem Alltag, ohne diesem gar keine Beachtung zu schenken ..."
https://www.plattentests.de/rezi.php?show=16294
"Kein einfaches Album - aber ein großes"
blueprint-fanzine.de/Simon Dominik Otte
"Dieses Quintett gibt sich nicht damit zufrieden, eine oder zwei Musikrichtungen zu beherrschen, nein, hier wird ein riesengroßes Sammelsurium aus Sound, Melodie, Effekt, Genre aufgefahren, dass sich sowohl im Chanson oder Folk, genauso aber auch im Rock (und dessen Nachfolgern) und im Wave zu Hause fühlen kann und will. Es knistert und wummert in jeder Ecke anders, lässt mal den TOM WAITS, dann wieder den NICK CAVE und dann auch noch den JOE COCKER kurz vor die Tür schauen, nur um sich dann wieder um das eigentlich Wichtige zu kümmern: Den Song. Frontmann Christian Uhlig sticht zwar durch seine sehr markante Stimme (und deren Variationsbreite) etwas hervor, würde jedoch ohne seine Mitstreiter längst nicht solch eine Klangdichte und Wirkung erzeugen können. Kunstvoll ausgestaltete Popsongs, die das Wort Pop endlich wieder in seiner besten Bedeutung erstrahlen lassen, jede Menge Mut zu überraschenden Wechseln und Ideen, die den Hörer den Mund kaum wieder schließen lassen. Dann wischt man sich den begeisterten Sabber ab und spielt das Album noch mal von vorne, um die nächsten Überraschungen zu hören, die beim vorigen Mal verloren gingen. Kein einfaches Album der Hamburger Band – aber ein großes."
http://www.blueprint-fanzine.de/the-iron-lung-quintet-narrow-escapes/
"Zeitlos gute Musik mit vielen Zwischentönen"
underdog-fanzine.de/Fred
"The Iron Lung Quintet adaptieren Elemente aus Klezmer, Big Band und global Pop. Sehr vielschichtige Arrangements ohne Bombast, aber mit detailliert ausgeschmückten Klangbildern, in denen stets ein Hauch von Melancholie, Melodramatik mitweht.
Ein prägendes Merkmal dafür ist sicherlich Christians warm-rauchige Gesangsstimme, der wie ein Poet die Fallhöhe des Erhabenen und des Banalen skizziert. Geschichten und Gedanken, die gestreichelt werden und ein wohliges Gefühl auslösen ("The villagers are restless"). Zurückhaltung und Gelassenheit obliegt einem konzentrierten Spiel, einer unterschwellig ästhetischen Spielform voll theatralischer Charakteristika. Narrow Escapes ist vor allem eines: ein Spannungsfeld ästhetischer Darstellungsformen, zeitlos gute, angenehme Musik mit vielen Zwischentönen, tagträumerischen Episoden und osteuropäische Volkslied-Referenzen."
https://www.underdog-fanzine.de/2019/08/28/the-iron-lung-quintet-narrow-escapes/
WHISPERS & ROARS (2015)
"Mit "Whispers & roars" legen THE IRON LUNG QUINTET ihr zweites Album vor, und ich frage mich ein wenig überrascht, wie ihr Debütalbum bloß komplett ungeachtet an mir vorbeiziehen konnte. Denn der Nachfolger klingt derart überzeugend und nistet sich irgendwo zwischen NICK CAVE, TOM WAITS und GOLDEN KANINE ein, dass es die reinste Freude ist. Gut möglich, dass den fünf Hamburgern ein wenig die mediale Beachtung fehlt, weil sie aus der Sparte der jungen Newcomer herausfallen. Aber bis man eine so heisere Stimme besitzt und solch ausgefeilte orchestrale Arrangements ausbaldowert hat, ziehen nun mal ein paar Jahre ins Land. Aber das IRON LUNG QUINTET trägt nicht nur mit opulenten Streichern und Bläsern auf, zwischen den komplexen Orchestersounds befinden sich auch Songs, die genauso gut in eine einsame Hafenkneipe zu später Stunde passen würden. Und wo auf dem Album einerseits ruhige, melancholische Songs zum Tragen kommen, stehen auf der anderen Seite Stücke, dem der Wahnsinn aus der Seele schreit und ich mich stellenweise sogar an die Anfangszeiten von MAN MAN erinnert fühle“ (Blueprint)
„Ob es The Iron Lung Quintet nun daran gelegen oder schnuppe war: Whispers & Roars manifestiert mit jeder noch so unverfroren eingebrachten Idee die totale Andersartigkeit. Oder haben Sie schon mal Urban Country Music mit Kunst-Shanty-Chansons (vgl. Get Well Soon) im Postrock-Gewand der Marken Tortoise und Kante gekreuzt? Na also.“ (Amusio)
„Whispers & Roars vom Hamburger THE IRON LUNG QUINTET ist geeignet, staubigen Bluesrock, rauchige Stimmen, gesungenen Erzähl-Stil und Breaks wieder salonfähig zu machen. Hanseatisch gut. Qualitativ wertvoll !“ (Westzeit)
„Dieses Album des Hamburger Quintetts um Sänger und Texter Christian Uhlig ist ein Grower. Die Songs sind atmosphärisch dicht, in Arrangements und Ideen vertrackt, verschachtelt und verspielt, durchkomponiert. Das kann und soll beim ersten Hören nicht funktionieren, aber erschließt sich wie ein guter Film bei jedem Wiedersehen mehr und neu. Wären die frühen Genesis mit Tom Waits am Mikro in einer Hamburger Hafenspelunke gebucht gewesen, könnte ein Zeitreisender gesagt haben: “Klingt wie Christian Uhlig und seine Bande.“ (Roadtracks)
"Hamburger Quintett mir raukehligem Sänger, stilistisch im breit angelegten Indie- Bereich, also mit epischen Art-Rock-Ansätzen und dramatischer Inszenierung. Oder gleich Postrock. Aber doch sehr songorientiert, manchmal auch schön schlicht, schlank und folky - Get Well Soon und frühe Arcade Fire kommen mir als erstes in den Sinn, im Weiteren aber auch Genesis mit Peter Gabriel – alles aber nur sehr vage Referenzen. The Iron Lung Quintet arbeitet gerne mit effektvollen Laut/Leise- Kontrasten und gekonnt theatralisch inszenierter Dynamik. Getragen wird dieser üppige Sound von Gitarren, die wahlweise mit Synthies, Mellotron, Bläsern, Streichern oder auch folkigem Americana-Instrumentarium (Banjo, Mandoline, Pedal Steel) erweitert werden. Dieses zweite Album nach dem bereits sechs Jahre zurückliegenden Debüt gewinnt auch mit vielstimmig gesungenen, fast hymnischen Melodien zwischen Tradition und Moderne, Indie-Romantik und schönster Melancholie." (Glitterhouse)
„Einen seltsamen Namen hat diese Band aus Hamburg gewählt, um seltsame oder besser rare Musik zu machen. Bis hin zur Orchesterstärke besetzt, entführt sie in dunkle Peter-Hammill-Welten, um sich dann in Richtung eines weniger depressiv-melancholischem Hymnen-Pop a la Morrissey zu öffnen.“ (APA)
ROUGH SEA (2009)
"Musik von und für Erwachsene"
(Michelle Records, Hamburg)
"Dem Mogwai-Postrock entwachsener Pop"
(Klaus Fiehe)
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